Die Fundamenterdung ist eine Methode, die das Risiko von Stromschlägen und Schäden an elektrischen Geräten verringern soll. Sie besteht darin, das Fundament eines Gebäudes oder einer Struktur mit einem System vonErdungselektroden zu verbinden.

Der Zweck dieser Verbindung besteht darin, dass statische Elektrizität und elektrische Ladungen in die Erde abfließen können, anstatt sich in der Struktur anzusammeln. Fundamente haben in der Regel direkten Kontakt mit dem Boden, wodurch eine gute Verbindung zum Erdstromkreis gewährleistet ist.

Die Erdung des Fundaments ist besonders wichtig bei großen Gebäuden und Bauwerken, wo sich elektrische Ladungen entsprechend stark ansammeln können. Wenn diese Ladungen nicht ordnungsgemäß abgeleitet werden, können sie Schäden an elektrischen Geräten oder, schlimmer noch, schwere Unfälle verursachen.

Die Erdung von Fundamenten kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch die Verwendung von Kabeln oder Flachleitern, die mit Erdspießen verbunden sind, oder durch das Umschließen des Fundaments mit Leitern, die über einen Erdungsanschluss in das Fundament eindringen. Erdungsnormen wie IEEE 80 enthalten Richtlinien für die Planung und Installation von Erdungssystemen, einschließlich solcher für Fundamente.